Im Garten wächst eine Sonnenblume. Diese erfreut nicht nur mich, sondern auch diesen Grashüpfer.
Archiv des Autors: JP
Muss ich auf dem Radweg fahren?
Die entspannte Fahrt mit dem Fahrrad durch die Stadt ist gar oft nicht so entspannt wie sie sein könnte. Die zwei Hauptgründe sind Autos und die schlechte Infrastruktur. Aber auch wenn sich Autos nicht so recht an die Verkehrsregeln halten, will ich kurz mal schildern, auf welchen Wegen der radfahrende Mensch StVO-korrekt von A nach B kommt.
Vorbemerkung: Ich rede hier nur von der Benutzung des Radwegs in die jeweilige Fahrtrichtung. Zwei-Richtungs-Radwege sind Teufelszeug. Das Prinzip ist aber das gleiche.
„In der Regel fahren Radfahrer auf der Fahrbahn.“
Muss ich mein Fahrrad-Stecklicht tagsüber mitführen?
Ihr kennt das: Das Fahrrad ist ein altes Schätzchen, eigentlich okay, aber mit dem Licht ist das so eine Sache. Das Rücklicht ist beim Ausparken angeschlagen worden, die blanken Kupferdrähte zum Dynamo sind nicht mehr ganz so blank und der Versuch, einen alten Draht durch Reste vom Boxenkabel zu ersetzen war nicht so richtig erfolgreich. Man könnte jetzt für den dreifachen Werte der Leeze beim Fahrradschrauber einen Nabendynamo einbauen lassen – oder ein batteriebetriebenes Licht für vorne oder hinten oder vorne und hinten kaufen. Mehr Power und kein Werkstattaufenthalt – die Entscheidung war einfach.
Immer wieder kontrolliert die Polizei Fahrräder. Gerne am helligsten Tage, während Autos auf Schutzstreifen rasen oder parken oder beides nacheinander.
Bislang konnte die Polizei ein Bußgeld verlangen, wenn man bei Sonnenschein nicht in der Lage war, das Stecklicht vorzuweisen, weil man keine Lust hatte, das tagsüber mitzuführen.
Weiterlesen
Kommt Zeit, kommt Rad.
Ich weiß gar nicht seit wann ich über den Kauf eines neuen Rades nachgedacht habe. Ich hab’s immer wieder durch die Optimierung und Wartung meiner geliebten Gazelle hinausgezögert. Weil ich aber inzwischen eine ansehnliche Zahl von Kilometern am Rhein entlang pendle und Trommelbremse, Kette und Zahnkränze ausgetauscht werden müssten, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und ein neues Fahrrad gekauft.
Fährt sich wie von selbst. Ein Traum in matt-grau.
Der Briefkasten einer Kölner Arztpraxis
Gartenvögel V – Stockente / Erpelgang
Seit neuestem nutzt ein Rudel (sind Stockenten Rudeltiere? Muss es „Schwarm“ heißen?) unseren Rasen zum Chillen und zur Brautschau. Quak quak quak!
Gartenvögel IV – Kohlemeise
Die Kohlmeise ist wahrlich keine Seltenheit im Garten. Schon gar nicht, wenn man Meisenknödel aufhängt. Daher folgt heute das obligatorische Meisenfoto.
Klugscheisserwissen: Die Männchen erkennt man am breiteren schwarzen Streifen auf der Brust. Eselsbrücke: Mehr Brustbehaarung.
Gartenvögel III – Elster
Diese Elster bedient sich nicht nur am Meisenfutter, dass während der Kältewelle der letzten Tage für die Meisen gedacht war, sondern sie bestätigt das Vorurteil und stiehlt gleich den ganzen Ring. So war das nicht gedacht. Diebischer Mistvogel!
Gartenvögel II – Grünspecht
Okay, Meisen sind jetzt nicht gerade die sensationellsten Entdeckungen. Der Grünspecht schon eher.
Gartenvögel I – Blaumeise
Naturnah zu wohnen ermöglicht es, Fotos der heimischen Gartenvögel zu machen. Für die Nachwelt hier festgehalten. Teil I: Die Blaumeise.
Tatsächlich hatte ich die Blaumeise schon im Blog. Andere Wohnung, andere Stadt.
Meine Filme 2016
Same Procedure…
Das Jahr begann mit Kino, endet mit Kino. Wie gewohnt wenig TV, fast ausschließlich Stream.
Mein Programm 2016: Weiterlesen
100 things to do before you die XII – einen Habmarathon laufen.
Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass ich 2016 mit dem Rad und der S-Bahn zum Kölnmarathon fahren würde, um die gut 21 Kilometer mitzulaufen, hätte ich das kaum glauben können. Aber inzwischen bin ich Kölner (zumindest auf dem Papier) und den Halbmarathon hab ich auch geschafft.
Im Gedränge der vielen Tausend Läufer*innen und vor allem durch das Publikum wird man gut mitgetragen, so dass die grundsätzlich langweilige Beschäftigung „Dauerlauf“ geradezu kurzweilig wird.
Anstrengend ist es natürlich auch und auf den letzten Kilometern merkt man, dass es keine Trainingsdistanz ist, aber hey, die Endorphine, der Applaus und die Gewissheit es zu können, entschädigen genug.